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Photovoltaikanlagen sind keine wirklich neue Technik, erlangen in Zeiten des Klimawandels aber herausragende Bedeutung. Die ersten Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Licht wurden in den 1950er Jahren realisiert. Seitdem wurde die Technik ständig weiter entwickelt.
Heute ist eine Photovoltaikanlage eine hervorragende Möglichkeit selber klimafreundlich Strom zu erzeugen und sich so von den Schwankungen des Strompreises unabhängig zu machen. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Die PV-Anlage besteht aus einer Reihe von Solarpanelen, in denen ein Halbleitermaterial mithilfe der einfallenden Sonnenstrahlung Gleichstrom produziert.
Der so produzierte Strom wird entweder in einen Stromspeicher oder einen Wechselrichter geleitet. Der Wechselrichter macht aus dem Gleichstrom Wechselstrom, da die meisten elektrischen Geräte mit Wechselstrom arbeiten und dieser auch für die Einspeisung in das örtliche Stromnetz benötigt wird.
PV-Anlagen werden meist auf Gebäudedächern installiert. Hierzu muss das betreffende Dach allerdings einige Kriterien erfüllen.
Das Dach muss groß und stabil genug sein, um genügend Solarpanele installieren zu können und deren zusätzliche Last zu tragen.
Ideal wäre es, wenn das Dach nach Süden ausgerichtet wäre. Das ist aber keine zwingende Voraussetzung.
Die für die Panele vorgesehene Dachfläche darf nicht durch Gebäude oder große Bäume verschattet werden.
Die Dachneigung sollte idealerweise zwischen 30° und 45° liegen. Mit Aufdachanlagen sind hier aber kleinere Korrekturen möglich. Auch ein Flachdach ist geeignet.
Durch einen Stromspeicher wird Ihre PV-Anlage erst so richtig rentabel. Damit können Sie den Anteil des selber genutzten Stroms der Anlage drastisch erhöhen. Das ist wirtschaftlich sinnvoller als die Einspeisung des PV-Stroms in Zeiten intensiver Sonnenstrahlung und der Kauf von Strom aus dem Netz im Bedarfsfall.
Heute werden Stromspeicher hauptsächlich als Blei- oder Lithium-Ionen-Akkus angeboten – eine neuere Variante ist der Natrium-Ionen-Akku. Auch die Batterie Ihres E-Autos kann als Stromspeicher dienen. Diese Systeme haben aller ihre Vor- und Nachteile.
Die Speicherkapazität des Stromspeichers sollte idealerweise so groß sein, dass der Speicher den Haushalt zumindest über Nacht alleine mit Strom versorgen kann. Falls Sie eine Wärmepumpe zum Heizen nutze, muss deren Strombedarf natürlich dazu gerechnet werden.
Der Stromspeicher sollte in einem trockenen Innenraum mit möglichst gleichbleibender Temperatur aufgestellt werden. Hierzu eignen sich in der Regel Keller- oder Wirtschaftsräume. Die Aufstellung auf dem Speicher ist dagegen ungünstig, da dort die Temperaturen im Sommer zu hoch werden. Hohe Temperaturen schaden dem Stromspeicher und verkürzen seine Lebensdauer.
Die Förderprogramme für Stromspeicher, PV-Anlagen und deren Kombination werden laufend angepasst. Daher sollten Sie sich zeitnah über die aktuellen Fördermöglichkeiten informieren. Im Raum Salzgitter, Wolfenbüttel und Braunschweig beraten wir Sie gerne zu diesen Fragen und allen anderen Aspekten rund um Stromspeicher – auch direkt bei Ihnen vor Ort.
Eine Wallbox ist Ihre private Ladestation für E-Fahrzeuge. Zwar können Sie im Notfall Ihr Fahrzeug auch über eine Haushaltssteckdose aufladen, für ständiges Laden ist diese aber nicht ausgelegt. Außerdem dauert das Laden so wesentlich länger.
Eine einfache Wallbox bezieht den benötigten Strom aus dem Netz und gibt ihn direkt an das Fahrzeug weiter. Smarte Wallboxen können dagegen sowohl mit dem Netz als auch mit der hauseigenen PV-Anlage bzw. dem Hausenergiemenagement-System verbunden sein. Sie können das Aufladen steuern – bei Bedarf sofortige Ladung, sonst wird das Fahrzeug geladen, wenn der Strom aus dem Netz besonders günstig ist oder die PV-Anlage mehr Strom produziert, als gerade benötigt wird. So kann die Fahrzeug-Batterie auch als Stromspeicher für das Haus dienen.
Außerdem unterscheiden sich Wallboxen in ihrer Ladetechnik – diese kann ein-, zwei- oder dreiphasig sein. Sie müssen darauf achten, dass die Ladetechnik der Wallbox zum Fahrzeug passt. Hierbei gilt: Eine dreiphasige Wallbox kann auch Fahrzeuge mit ein- oder zweiphasiger Technik laden. Umgekehrt funktioniert das nicht. Allerdings ist der Ladestrom und damit die Ladezeit von der Auslegung des Bordladegerätes abhängig.
Einphasig dauert es am längsten, dreiphasig geht die Aufladung am schnellsten. Eine dreiphasig ausgelegte Wallbox ist zwar etwas teurer in der Anschaffung, ist aber auch für zukünftige E-Fahrzeuge nutzbar und damit eine zukunftssichere Investition.
In der Region um Salzgitter, Wolfenbüttel und Braunschweig beraten wir Sie gerne zum Thema Wallbox und prüfen bei Bedarf vor Ort die Möglichkeiten der Installation.
Wärmepumpen werden bei der Gebäudeheizung eine immer größere Rolle spielen. Sie sind extrem umweltfreundlich, weil sie keine fossilen Brennstoffe benötigen. Wärmepumpen arbeiten mit der Wärmeenergie der Luft, des Erdbodens oder des Grundwassers. Allerdings ist zu ihrem Betrieb Strom erforderlich. Wird dieser Strom durch eine eigene Photovoltaik-Anlage produziert oder als Ökostrom aus dem Netz bezogen, heizen Sie vollkommen klimaneutral. Bei der Verwendung von selbst produziertem Solarstrom wird Ihre Heizung zudem extrem kostengünstig.
Wärmepumpen eigenen sich sowohl für Neu- als auch für Bestandsbauten, auch wenn nicht jede Wärmepumpenart überall einsetzbar ist.
Um ein Gebäude mit einer Wärmepumpe heizen zu können, muss das Haus gut isoliert sein. Die Verwendung von Fußbodenheizungen ist zwar keine zwingende Voraussetzung, erleichtert der Wärmepumpe aber die Arbeit, da sich die Wärme über die Fußbodenheizung besser im Raum verteilt. Eine Alternative speziell für Bestandsbauten ist die Verwendung von Niedertemperaturheizkörpern. Damit diese bei einer geringeren Temperatur des Heizungswassers genügend Wärme in den Raum abgeben können, haben sie eine wesentlich größere Fläche. Dabei sind sie zwar groß, aber sehr flach, sodass sie nicht zu viel Platz einnehmen.
Heute ist eine Photovoltaikanlage eine hervorragende Möglichkeit selber klimafreundlich Strom zu erzeugen und sich so von den Schwankungen des Strompreises unabhängig zu machen. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Eine Wärmepumpe arbeitet umso effektiver, je geringer der Unterschied der Temperatur ihrer Wärmeträgerflüssigkeit zur benötigten Vorlauftemperatur des Heizwassers ist.
Ist die Vorlauftemperatur des Heizwassers gering, sollte aber für die Warmwasserbereitung eine andere Lösung gefunden werden. Zur Verhinderung von Legionellenbildung muss das Warmwasser eine Mindesttemperatur von 50 °C, besser 70 °C haben. Hierzu könnte beispielsweise auf Solarthermie zurückgegriffen werden. Bei der Solarthermie werden mit Flüssigkeit gefüllte Kollektoren durch das Sonnenlicht erhitzt. Diese Flüssigkeit gibt über einen Wärmetauscher ihre Wärme an das Wasser des Warmwasserspeichers ab.
Welche Möglichkeiten bei dem jeweiligen Gebäude bestehen, klimaneutral zu heizen und Strom selber zu produzieren, muss von Fachleuten vor Ort geprüft werden. Jeder Fall ist anders und Standard-Lösungen passen nur in den seltensten Fällen. Wir stehen Ihnen für eine solche Prüfung, umfassende Beratung und Realisierung in Salzgitter, Wolfenbüttel, Braunschweig und Umgebung gerne zur Verfügung.
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